Unser Ranking der The Doors Alben

In den 60er und 70er Jahre fanden wichtige Wendepunkte der Musikgeschichte statt. Blues, Jazz und Rock’n’Roll gaben ihr großes Debüt im Mainstream und fanden Millionen von Zuhörern. Hierbei haben sich viele Bands ihre Plätze in den Geschichtsbüchern gesichert. The Rolling Stones, Queen, The Beatles und Pink Floyd sind nur vier Bands, die in dieser Ära zum ersten Mal auf die Weltbühne treten durften. Selbst heute kennen Sie sicherlich noch ihre Namen. Vielleicht hören Sie ja sogar auf Plattformen wie Spotify und YouTube ihre Songs, während Sie Ihren Casino Bonus ab 10 Euro Einzahlung einlösen. Eine große Künstlergruppe haben wir jedoch noch nicht genannt.

The Doors

Die US-Amerikanische Band wurde im Jahre 1965 gegründet und machte sich mit ihrer originellen, psychedelischen Rockvariante berühmt. Sie fingen mit kleineren Partyauftritten und Konzerten bei Abschlussbällen an und kehrten zeitweise bei verschiedenen Clubs ein, um ihren Musikstil zu perfektionieren. Einige Zeit lang hatten die Mitglieder von The Doors Probleme, sich einen Plattenvertrag zu sichern. Schließlich landeten sie aber bei Elektra Records, wo sie recht schnell eine große Audienz fanden. In der Zeitspanne zwischen 1967 und 1973 brachte die Band ganze 9 Studioalben heraus, die von Zuhörern und Kritikern oftmals als „Meisterwerke“ beschrieben wurden und werden. Sicherlich kennen Sie einige ihrer größten Hits, wie Riders on the Storm, Break on Through und Light My Fire. Jedes Album hatte ein ganz eigenes Feeling und begeisterte die Menge auf seine eigene Art und Weise. Es steht aber auch fest, dass manche Alben der L.A.-Band deutlich schwächer waren als andere. Vielleicht sollten wir das noch einmal umformulieren. Manche der Alben stechen im Gegensatz zu den anderen besonders positiv hervor. Wir wollen Ihnen daher heute unser ultimatives Ranking der Studio-Alben von The Doors vorstellen!

9. An American Prayer

Dieses Album wurde fünf Jahre nach der Auflösung der Band produziert und gibt Ihnen einige ältere und unvollendete Songs, die hier von den letzten verbleibenden Mitgliedern der Band neu aufgenommen wurden. Aufnahmen von Spoken-Word-Dialogen, die der leider verstorbene Jim Morrison vor seinem Tod aufgenommen hatte, werden hier von der restlichen Band unterspielt. Enttäuschenderweise ist das 1978 erschienene Album trotz der Grammy-Nominierung das deutlich schwächste Album im Katalog.

8. Full Circle

Full Circle (1972) war das zweite und vorerst letzte Album nach dem Ableben von Jim Morrison. Im Gegensatz zu ‚Other Voices‘ (dazu kommen wir gleich) hat sich die Band für Full Circle fast vollkommen von dem von Morrison etablierten Musikstil losgerissen und repräsentiert viel stärkere Jazz-Einflüsse. Kein schlechtes Album, doch definitiv nicht so großartig wie die Releases aus der Blütezeit der Band.

7. The Soft Parade

Manche Kritiker behaupten, The Soft Parade (1969) wäre das schlechteste Album aus dem The-Doors-Katalog, doch dem müssen wir widersprechen. Ja, es lässt sich nicht bestreiten, dass es das schwächste Album aus der Zeit mit Jim Morrison war. Doch wir respektieren die experimentelle Richtung, die The Doors mit diesem Werk eingeschlagen hat. Streichorchester und Blasinstrumente kombiniert mit psychedelischem Rock? Wir sind dabei!

6. Other Voices

Es ist offensichtlich, dass die restlichen Bandmitglieder bei der Produktion noch nicht über den Tod von Morrison hinweg waren. Sie haben versucht, seinen legendären Musikstil weiterzuführen, was unserer Meinung nach auch recht gut geklappt hat. Die einzelnen Songs von Other Voices (1971) sind stilistisch jeweils recht unterschiedlich und harmonieren nicht ganz so gut als Album, doch das verübeln wir keinesfalls.

5. Morrison Hotel

The Doors kehrte mit Morrison Hotel wieder zu dem Musikstil zurück, der die Band so beliebt gemacht hat. 1970 kam dieser Nachfolger zu The Soft Parade heraus und begeisterte die Fans erneut für den einzigartigen Rock-Stil. Neue Blues-Einflüsse sorgten aber dafür, dass das Album nicht nur ein lahmer Abklatsch der vorherigen Alben war.

4. Waiting for the Sun

Waiting for the Sun (1968) war das Album, das die jetzt zu Stars gewordenen Bandmitglieder für den Mainstream schrieben. Zwar ist es nicht ganz so einfallsreich wie die beiden Vorgänger-Alben, doch trotzdem konnte sich die Platte den ersten Platz unter den derzeitigen Alben-Charts sichern.

3. Strange Days

Strange Days (1967) brachte den psychedelischen Rock-Musikstil in eine dunklere Richtung. The Doors wurde bei diesem zweiten Album besonders für ihre Kreativität gelobt und viele der Songs landeten nicht nur in den Top 100, sondern werden auch heute noch häufig im Radio abgespielt.

2. L.A. Woman

Das war das letzte Album, an dem Jim Morrison 1970 vor seinem Tod arbeitete. Trotz unendlich viel Stress nahm der Sänger und Songwriter hier einige seiner besten Songs auf. Die skurrile Rockmusik zeigt auch diesmal stark seinen Blues-Einfluss und begeisterte zu seiner Zeit ganz Amerika. Leider starb Morrison kurz darauf in Paris an einem Herzinfarkt.

1.          The Doors

Das Debüt-Album ist zweifellos das beste und bekannteste Album der Band. Eine psychedelische Orgel, Gitarren, Schlagzeuge und Gesang wurden wie noch nie zuvor kombiniert, um einen unverwechselbaren Sound zu kreieren. Unzensiert und roh brachte die Band eine Präsenz auf die Bühne, die von keinen anderen Künstlern nachgeahmt werden könnte.